Ländliche Geschichte neu schreiben

10 Jahre Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes

  • Wann 13.11.2014 von 14:00 bis 17:30 (CET / UTC100)
  • Wo Universität Wien, Institut für Europäische Ethnologie (1010 Wien, Hanuschgasse 3)
  • Name des Kontakts
  • Telefon des Kontakts 02742-9005-12987
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Internationale Workshop des IGLR und des Forschungsschwerpunkts "Wirtschaft und Gesellschaft aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive" der Universität Wien

Die ältere Agrargeschichte hat sich auf das „Bauerntum“ als mehr oder weniger geschlossene Welt konzentriert. Jüngere Ansätze der rural history öffnen den Blick auf die vielfältigen Außenbeziehungen der ländlichen Welt: Güterketten zwischen ländlichen und städtischen Regionen, Stadt-Land-Migrationen, städtische Diskurse von ‚Land und Leuten‘ und so fort. Der Workshop anlässlich des zehnjährigen Erscheinens des Jahrbuchs für Geschichte des ländlichen Raumes dient der interdisziplinären Standortbestimmung der ländlichen Geschichte in der internationalen Wissenschaftslandschaft. Darüber hinaus hinaus diskutiert er auch deren gesellschaftliche Relevanz.

 

Programm:

Begrüßung und Einführung
von Brigitta Schmidt-Lauber (Uni Wien) und Ernst Langthaler (IGLR, St. Pölten)

Eröffnungsvortrag: Ressourcenkonflikte, Netzwerke, Sinngebungen
von Clemens Zimmermann (Uni Saarbrücken), Moderation: Franz Eder (Uni Wien)

Kaffeepause


Podiumsdiskussion: Ländliche Geschichte in Wissenschaft und Gesellschaft
mit Madlen Benthin (Uni Leipzig), Konrad Köstlin (Uni Wien), Fridolin Krausmann (Uni Klagenfurt), Erich Landsteiner (Uni Wien), Peter Moser (Archiv für Agrargeschichte, Bern) und Marianne Penker (Boku Wien), Moderation: Martin Kugler (Universum Magazin, Wien)

Umtrunk und Imbiss

Mit freundlicher Unterstützung von:


 

Workshop-Flyer