Am 16. und 17. März findet am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) ein internationaler Workshop der dortigen Forschungsgruppe „Ländliche Gesellschaften“ statt.
Im Rahmen des interdisziplinären Netzwerks „Love – Work – Violence. Rural Societies and New Research Perspectives“ untersucht der Workshop der Forschungsgruppe am GWZO Konstruktionen von Materialität in theoretischer und empirischer Hinsicht. Gemeinsam mit Claudia Kraft (Universität Siegen) hat Dietlind Hüchtker, eine der neuen Mitherausgeber*innen des Jahrbuchs für Geschichte des ländlichen Raumes, das Programm dieses Workshops konzipiert. Thematisiert werden unter anderem „non-human agency“ und „uses of physical landscape“, und die Vorträge behandeln Beispielregionen u.a. in Rumänien und Galizien.
In einem Panel am 16. März 2017 mit „Article-based discussions on Things – Environment – Human-Animal Relationships“ spricht auch Margareth Lanzinger (Universität Wien), ebenfalls Mitherausgeberin des JGLR, und IGLR-Vorstand Ernst Langthaler hält den Einführungsvortrag zum zweiten Workshop-Tag am 17. März.
Das gesamte Programm als pdf ist auf der Website des GWZO zu finden.