20 Jahre Archiv für Agrargeschichte

Aus Anlass des 20jährigen Bestehens des AfA, langjähriger Kooperationspartner des IGLR, finden am 17. und 18. Nov. 2022 in Bern zwei Veranstaltungen statt.

  • Was Termin Highlight
  • Wann 17.11.2022 17:30 bis 18.11.2022 17:30 (Europe/Vienna / UTC100)
  • Wo Käfigturm, Bern, Schweiz
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Am Donnerstag, 17.11.2022, gibt es ab ab 17.30 eine Diskussion über die Zukunft des Archivs für Agrargeschichte (AfA). Danach findet die Vernissage des Bandes „Eigensinnig vernetzt“ aus dem Chronos Verlag statt, der 15 Texte aus dem AfA sowie Stellungahmen von Historikerinnen und Archivaren aus der Schweiz, Europa und den USA zur Tätigkeit des AfA enthält. Am 18. November führt das AfA in Kooperation mit dem IGLR und dem Historischen Institut der Universität Bern einen Workshop zur „Agrarfrage in der Globalisierung“ mit Beiträgen aus Norwegen, den USA, Österreich und der Schweiz durch. Das AfA bittet um Anmeldung via info@agrararchiv.ch.

 

Programm:

Eigensinnig vernetzt
Eine Doppelveranstaltung aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Archivs für Agrargeschichte (AfA)

Käfigturm, Bern

17. November 2022 17:30
Vernissage des Bandes „Eigensinnig vernetzt“ und Table ronde zur Zukunft des AfA
mit anschliessendem Apéro

18. November 2022 09:15-17:30
Workshop: Die Agrarfrage in der Globalisierung

 

17. November 2022

Table ronde, Buchvernissage, Apéro

 

17:30 - 18:45
Table ronde zur Zukunft des AfA mit

Susanna Burghartz, Professorin für Geschichte Universität Basel, Mitglied des Schweizerischen Wissenschaftsrates

Thomas Gelzer, Präsident Fondation Sur-la-Croix

Philippe Künzler, Direktor Schweizerisches Bundesarchiv

Markus Zürcher, Generalsekretär Schweizerische Akade­mie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW)

19:00 - 19:30
Vernissage des Bandes „Eigensinnig vernetzt“
Laurent Tissot, Université de Neuchâtel: Les Archives de l‘histoire rurale ou la fin d‘une histoire paradoxale

ab 19.30
Apéro


18. November 2022

Die Agrarfrage in der Globalisierung. Perspektiven im Lichte der neueren Agrargeschichte

Ein AfA-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Historischen Institut der Universität Bern und dem Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (IGLR), St. Pölten

09:15 - 09:45
Begrüssung und Einführung: Juri Auderset, Peter Moser, Jessica Richter

09:45 - 10:45
Frontiers agrarisch-industriellen Wissens. Überlegungen zu einer Wis­sens- und Ressourcengeschichte der Landwirtschaft im Zeitalter der ersten Globalisierung, 1870er–1950er Jahre
Juri Auderset, Universität Bern, Archiv für Agrargeschichte Peter Moser, Archiv für Agrargeschichte

11:00 - 12:00
Bewegung von Wissen, Bewegung von Energie: Die Globalisierung der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft im späten neunzehnten Jahrhundert in Deutschland und den Vereinigten Staaten
Justus Hillebrand, Digital History Consulting, Maine

12:00 - 13:30
Mittagspause

13:30 - 14:30
Yangambi und die globale Kautschukfrontier. Cash Crops, Ernährung und sozialer Wandel in Belgisch-Kongo
Christof Dejung, Universität Bern
David Rentsch, Universität Bern

14:45 - 15:45
Das Erfassen der Globalisierung in Daten: „Wesentliche landwirtschaftliche Produkte“ in der Zwischenkriegszeit
Ines Prodöhl, University of Bergen

16:00 - 17:00
Landwirtschaftsstile, Nahrungsregime, Agrartransitionen: Perspektiven einer relationalen Agrargeschichte
Ernst Langthaler, Johannes Kepler Universität Linz, IGLR

17:00 - 17:30
Schlussdiskussion

 

Zum Programm als pdf: https://histoirerurale.ch/pdfs/AfA_Flyer_2022_Herbstveranstaltung.pdf

Zur Website und den Online-Ressourcen des AfA: https://www.histoirerurale.ch/afa/index.php/de/