Eine Ausstellung des ZMF dokumentiert die Lebensgeschichten von Menschen, die als "Deutsche" 1945 aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden
Am 31. Oktober 2013 wurde in der NÖ Landesbibliothek die Ausstellung Langsam ist es besser geworden. Vertriebene erzählen vom Wegmüssen, Ankommen und Dableiben eröffnet. „Damals war nicht klar, wer in Österreich bleiben darf und wer weiter nach Deutschland muss“, erklärt Kurator Niklas Perzi, „die, die in Österreich geblieben sind, deren Lebenswege und Schicksale verfolgen wir in der Ausstellung bis zur Gegenwart.“ Bilder, Urkunden und persönliche Gegenstände veranschaulichen die Schicksale der Vertriebenen. Mit der Eröffnung der von Sascha Windholz gestalteten Ausstellung wurde auch das Zentrum für Migrationsforschung (ZMF), ein Projekt des IGLR im Auftrag des NÖ Landesarchivs, vorgestellt. Geöffnet ist die Ausstellung in der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten bei freiem Eintritt bis 31. Jänner 2014.
> Bericht auf ORF-Niederöstetrreich: http://noe.orf.at/news/stories/2612755