Anlässlich des Welternährungstages diskutiert eine ExpertInnenrunde unter Beteiligung des IGLR über die tragende Rolle bäuerlicher Familienbetriebe.
Die mehr als 500 Millionen bäuerlicher Familienbetriebe bilden das Rückgrat der Nahrungsmittelversorgung auf unserem Planeten. Unter welchen ökonomischen und politischen Bedingungen dies geschieht - und welche Bedingungen eine nachhaltige Existenszicherung bäuerlichen Wirtschaftens erfordern würde - ist Thema einer vom Ökosozialen Forum veranstalteten Podiumsdiskussion. Den Anlass bietet der Welternährungstag der Vereinten Nationen. Dabei beleuchtet Rita Garstenauer vom IGLR die historische Dimension des Themas. Das IGLR hat in den vergangenen Jahren - etwa im Projekt Landwirtschaftsstile in Niederösterreich - die Alltagspraxis bäuerlicher Familienwirtschaften unter vielfältigen, oft widrigen natürlichen und politisch-ökonomischen Strukturbedingungen beforscht.
Ort: RadioKulturHaus (1040 Wien, Argentinierstraße 30a)
Zeit: 1. Oktober 2014, 18.30-20.30 Uhr
Eintritt: frei, Anmeldung unter www.oekosozial.at