Eine Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für ländliche Geschichte
- https://www.ruralhistory.at/de/veranstaltungen/sonstige-veranstaltungen/historiografische-konzeptualisierungen-der-laendlichen-gesellschaft
- Historiografische Konzeptualisierungen der ländlichen Gesellschaft
- 2017-02-10T09:00:00+01:00
- 2017-02-11T13:30:00+01:00
- Eine Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für ländliche Geschichte
- Wann 10.02.2017 08:00 bis 11.02.2017 12:30 (CET / UTC100)
- Wo Universität Zürich, Kantonsschulstrasse 3, 8001 Zürich
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Am 10. und 11. Februar 2017 findet an der Universität Zürich die Tagung „Changing Historiographical Perspectives on Rural Societies/Historiografische Konzeptualisierungen der ländlichen Gesellschaft“ statt.
Dabei gibt es einen Vortrag von Ernst Langthaler zur Frage „Was ist Agrargeschichte – und was könnte sie sein?“ und eine Präsentation des Jahrbuchs für Geschichte des ländlichen Raumes 13/2016 „Tiere nutzen. Ökonomien tierischer Produktion in der Moderne“.
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Tagungsprogramm
10. Februar 2017
Teil I
Herrschaft, Gesellschaft, Quellenlagen
Moderation: Stefan Sonderegger
09.00–09.15: Begrüssung und Einleitung
09.15–10.00: Ländliche Gesellschaft und agrarische Arbeitskräfte in der Spätantike. Ein Problemaufriss und eine neue Perspektive
Florian Battistella und David Pitz, Tübingen
10.00–10.45: Was ist eine ländliche Siedlung? Ein Beitrag zum Früh- und Hochmittelalter aus archäologischer Sicht
Jürg Tauber, Itingen
10.45–11.30: Veränderte Herrschaftsbeziehungen zu Beginn des 16. Jahrhunderts am Beispiel des Klosters Neustift bei Brixen
Karin Pattis, Welschnofen
Teil II
Stadt-Land: Eigenheiten und Interaktionen
Moderation: Dorothee Rippmann
13.00–13.45: Eine ländliche Gesellschaft des Spätmittelalters – die Winzerdörfer in Rheinhessen und im Rheingau
Regina Schäfer, Mainz
13.45–14.30: Rural commercialisation in southern Germany, c. 1200–1440
Shami Ghosh, Toronto
14.30–15.15: Handlungsspielräume eidgenössischer Pferdehändler im ausgehenden Mittelalter
Jessica Meister, Zürich
15.15–15.45: Kaffeepause
15.45–16.45: Die ländliche Gesellschaft im Blick der Zürcher und Berner Ökonomen (1759–1830)
Sarah Baumgartner und Gerrendina Gerber-Visser, Bern
16.45–17.30: Different histories, different futures. The Dutch countryside and agriculture in the long twentieth century
Anton Schuurmann, Wageningen
Vernissage
18.00–18.45: Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes, Band 13: „Tiere nutzen. Ökonomien tierischer Produktion in der Moderne“, hrsg. von Lukasz Nieradzik, Brigitta Schmidt-Lauber
11. Februar 2017
Teil III
Konzepte, Methoden, Perspektiven
Moderation: Peter Moser
09.00–09.45: Städtisches Zentrum – ländliche Peripherie? Kultursemiotische Überlegungen zum frühneuzeitlichen Geisterglauben in der Schweiz
Eveline Szarka, Zürich
09.45–10.30: Das Cattle-Killing der Xhosa im heutigen Südafrika: Die ländlichen Strukturen der Xhosa-Gesellschaft als Voraussetzung für das Cattle-Killing (1856/57)
Joelle Khater, Zürich
10.30–10.45: Kaffeepause
10.45–11.30: Bäuerliche Lebenswelten als Forschungsgegenstand der Soziologie
Anja Eder und Sabine Haring, Graz
11.30–12.15: The concept “social agro-systems” to study the rural society in the Old Regime. A theorethical framework
Erik Toen, Gent
12.15–13.00: Was ist Agrargeschichte – und was könnte sie sein?
Ernst Langthaler, Linz/St. Pölten
13.00–13.30: Schlussdiskussion, Fazit und Ausblick
Im Anschluss an die Tagung findet um 13.30 die Hauptversammlung der SGLG statt.
Anmeldungen: info@ruralhistory.ch
Organisation: Schweizerische Gesellschaft für ländliche Geschichte/Société suisse d’histoire rurale/Società svizzera di storia rurale, Archiv für Agrargeschichte, Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde St. Gallen, Universität Zürich.
Programm als pdf auf der Website der SGLG