Umbruch − Aufbruch − Neue Märkte. Prevrat – Pocátek – Nové Trhy

Ganztägige Veranstaltung von zhmf/IGLR und Postbellum, Brno in Gmünd

  • Was Termin
  • Wann 15.06.2022 von 09:30 bis 19:15 (Europe/Vienna / UTC200)
  • Wo ACCESS Wirtschaftspark, NBG Fiber GmbH, Zweiländerstraße 1, und Kulturhaus Gmünd, Hans-Lenz-Straße, 133950 Gmünd
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Kein anderes Ereignis der letzten Jahrzehnte hat die niederösterreichisch-tschechische Grenzregion stärker verändert als die Grenzöffnung 1989. Was zuvor undenkbar war, wurde plötzlich möglich. Dazu gehörte wirtschaftliche Tätigkeit im Nachbarland. Das Zentrum für historische Migrationsforschung am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, St. Pölten, und Post Bellum, Brno, haben im Rahmen einer Projektkooperation narrative Interviews mit Menschen aus dem nördlichen Waldviertel, aus Südböhmen und Südmähren geführt, die in den 1990er-Jahren über die Grenze hinweg unternehmerisch tätig wurden oder wirtschaftliche Aktivitäten durch ihre Beratung begleitet haben. Die Veranstaltung präsentiert und diskutiert Ergebnisse und Forschungsperspektiven.

 

Wissenschaftliche Tagung: Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte im Gefolge der Grenzöffnung

Ort: ACCESS Wirtschaftspark, NBG Fiber GmbH, Zweiländerstraße 1, 3950 Gmünd

Zeit: 9:30–13:00


Einblick in den ACCESS Wirtschaftspark Gmünd – České Velenice (Rundgang, Start: 15:00)


Filmvorführung und Podiumsdiskussion:
„Da entsteht jetzt plötzlich eine Möglichkeit für uns…“ Grenzüberschreitende Unternehmensgeschichte in Interviews 

Ort: Kulturhaus Gmünd, Hans-Lenz-Straße 13, 3950 Gmünd

Zeit: 17:00–19:15

 

Die Veranstaltung ist öffentlich und frei zugänglich.


Programm auf Tschechisch und Deutsch zum Download:
https://www.ruralhistory.at/de/veranstaltungen/bilder/aufbruch-umbruch-neue-maerkte-gmuend-15-6-2022


Information zum Projekt
https://www.ruralhistory.at/de/projekte/seit-2016/umbruch-aufbruch-neue-maerkte

 

Die Veranstaltung wird gefördert aus den Mitteln des Kleinprojektefonds Österreich – Tschechische Republik, KPF-02-216, kofinanziert durch Eigenmittel der NÖ.Regional.GmbH, sowie von der Abteilung Kunst und Kultur der NÖ Landesregierung im Rahmen von „100 Jahre Niederösterreich“.

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